Höhere Betriebszeit

von Hydraulikzylindern in der Reifenproduktion –
Eine Partnerschaft zwischen Storz und einem namenhaften Reifenhersteller

In der Hochleistungsbranche der Reifenproduktion, in der Effizienz und Zuverlässigkeit entscheidende Faktoren sind, stellten die Hydraulikzylinder, ein wesentliches Element in der Fertigungslinie, eine bemerkenswerte Herausforderung dar. Einer der weltweit führenden Hersteller in diesem Sektor, sah sich regelmäßig mit dem Problem kurzer Lebenszyklen und hohen Wartungsaufwands seiner Hydraulikzylinder konfrontiert.

Herausforderung

Die zentrale Problematik: Die eingesetzten Hydraulikzylinder mussten alle ca. 9 Monate ersetzt werden, wobei der Wettbewerber fast den Preis eines neuen Zylinders für einen Ersatz-dichtungssatz verlangte. Dies führte zu hohen Instandhaltungs-kosten und ineffizienten Produktionsprozessen.

Lösung

Storz nahm sich dieser Herausforderung an, indem ein defekter Zylinder des Wettbewerbers analysiert und daraufhin ein verbessertes Produkt entwickelt wurde. Der höhere Verkaufspreis gegenüber dem Wettbewerber amortisierte sich für den Kunden durch eine nun mindestens dreifache Laufzeit der Zylinder, was einer Betriebszeitverlängerung von 200% bzw. 27 Monaten entspricht.

Umsetzung

Im Jahr 2013 wurden die Storz Hydraulikzylinder geliefert, um die gesamte Flotte defekter Zylinder zu ersetzen. Diese erste Charge ermöglichte eine signifikante Reduzierung der Stillstandszeiten in der Produktion.

Im Jahr 2017 erfolgte die Nachbestellung von weiteren Zylindern, um Wartungsarbeiten ohne Beeinträchtigung der Produktionslinien durchführen zu können. Zusätzlich wurde ein Vorrat von Ersatzdichtungs-sätzen angelegt, um die Langlebigkeit der Zylinder weiter zu unterstützen.

Ergebnisse

Die anfängliche Skepsis hinsichtlich der Standzeitverlängerung wich schnell einer positiven Überraschung, als die Storz Hydraulikzylinder ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellten.

Fast 9 Jahre nach der Implementierung übertreffen die Zylinder noch immer die Lebensdauer der vorher verwendeten Standardprodukte des Wettbewerbers, mit einem kontinuierlichen Bedarf von lediglich vier Ersatzdichtungssätzen pro Jahr für etwa zehn aktive Zylinder in der Reifenproduktion.

Schlussfolgerungen

1. Enge Zusammenarbeit: Diese Fallstudie demonstriert nicht nur die technische Überlegenheit der Storz Hydraulikzylinder gegenüber herkömmlichen Lösungen, sondern unterstreicht auch die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit zwischen Hersteller und Endnutzer.
2. Optimierung der Produktionsprozesse: Die Fähigkeit von Storz, ein maßgeschneidertes Produkt zu entwickeln, das die spezifischen Anforderungen des Kunden nicht nur erfüllt, sondern weit übertrifft, hat zu einer nachhaltigen Verbesserung der Produktionsprozesse und zu erheblichen Kosteneinsparungen geführt.
3. Innovation: Diese Partnerschaft setzt einen neuen Standard in der Branche und zeigt, wie innovative Ansätze und das Streben nach Exzellenz zu bemerkenswerten Erfolgen führen können.